Die Natur ist und bleibt unberechenbar…
Unsere Bauherrschaft hat letzten Sommer den Wunsch geäussert, neu mit einer Grundwasser-Wärmepumpe anstelle von Gas zu heizen. Die ersten Machbarkeitsprüfungen waren positiv und in der nahen Umgebung gibt es bereits Gebäude, welche das vorhandene Grundwasser für die Wärmegewinnung nutzen. Der Weg für die Probebohrung war somit frei und wir konnten im März 2022 starten.
Zu aller Enttäuschung ist an unserem Standort jedoch nicht ausreichend Wasser für die Nutzung einer Grundwasser-Wärmepumpe vorhanden. Der sandige Untergrund verhindert zusätzlich einen einwandfreien Betrieb der Anlage. Sprichwörtlich «zu viel Sand im Getriebe» ist das Problem.
Das bedeutet für uns: Projektabbruch! Der Wunsch der Bauherrschaft, mit dem Grundwasser zu heizen, kann aufgrund der Umstände nicht umgesetzt werden.
Scheitern gehört leider manchmal dazu – Wir werden eine andere Möglichkeit für eine erneuerbare Heizung finden.
