Fakten, Fakten, Fakten
«Es muss so sein.»
«Warum?»
«Weil es gut aussieht.»
Diese Argumentation ist nicht nachvollziehbar und hilft unseren Kunden und Bauherrschaften nicht weiter. Als guter Dienstleister zeigen wir eine stringente, nachvollziehbare Argumentation auf, wie das vorliegende Resultat zu Stande gekommen ist.

Ein Beispiel aus unserem Büroalltag:
Für einen Wettbewerb durften wir ein Raumprogramm realisieren. Mehrere bestehende Schulhäuser mit unterschiedlichen Auslastungen und einem Anteil Büroräumlichkeiten sollen zu einem neuen Gebäude zusammengefasst werden. Zusätzlich zur klassischen Tabelle haben wir ein mehrseitiges Text-Dokument verfasst, in dem die Herleitung der einzelnen Räume nachvollzogen werden kann.
Ein Ausschnitt zur Erläuterung (mit veränderten Zahlen): Es gibt bisher 50 Schulzimmer mit durchschnittlich 40% Auslastung. Neu braucht es pro zwei Klassen ungefähr 3 Räume (2/3-Auslastung). Zusätzlich sind Reinigungsarbeiten und Unterhalt zwischen den Neubelegungen notwendig. Als Annahme für das Raumprogramm wird daher von einer Ziel-Auslastung von 60% ausgegangen, was 34 Schulzimmern entspricht. Es sind dabei jeweils 23 – 25 Schüler pro Klasse anwesend. Die Anzahl Schulzimmer ist dabei auch für spezifische Peak-Tage (max. ~ 720 Schüler) ausreichend.
Mit diesen Erläuterungen hat die Bauherrschaft nun die Möglichkeit, Einfluss auf das konkrete Raumprogramm zu nehmen. Möchte sie beispielsweise die Auslastung minimieren oder die Anzahl Schüler in den Unterrichtsräumen erhöhen. Diese Transparenz ist uns wichtig und schafft einen Mehrwert für unsere Kunden und Bauherrschaften.